Auch wenn die Wintermonate – durch den Klimawandel bedingt – weniger streng sind: Unsere heimischen Vogelarten finden in der Natur nicht genügend Futter und sind auf Zufütterung angewiesen.
Hecken, Ackerraine, vor allem extensiv bewirtschaftete Wiesen werden aus der Feldflur verdrängt. Zudem sind die allermeisten Hausgärten oft pflegeleicht angelegt, sie besitzen eine große Rasenfläche und werden im Herbst gern „sauber gemacht“.
Somit fehlen den Vögeln die wichtigen Nahrungsgrundlagen wie getrocknete Beerenfrüchte, Frucht- und Samenstände aus Sommer und Herbst.
Wir helfen mit zwei Futterstellen, die seit Ende Januar 2021 regelmäßig mit verschiedenen Körnersaaten, darunter fettreiche Samenarten, mehrere davon aus biologischem Anbau, regelmäßig aufgefüllt werden.